Archiv

40 Jahre Ulmer Ärzteinitiative ⁄ IPPNW

Miteinander reden – auf Augenhöhe verhandeln – die Sorgen und Ängste der Gegenseite ernst nehmen Gerade jetzt nach dem völkerrechstwidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine wird dieser wichtige friedenspolitsche Grundsatz häufig als naiv abgetan. Deren Verfechtern wird sogar „unterlassene Hilfeleistung“ unterstellt. Dieser friedenspolitische Grundsatz bleibt trotzdem aktuell und ist wichtiger denn je. Er bietet eine menschlichere … [weiterlesen]

Waffen befeuern und verlängern Konflikte

Die von der Bundesregierung aktuell beschlossenen Lieferungen von schweren Waffen verlängern den Krieg, bergen darüber hinaus unbeherrschbare Risiken und taugen absolut nicht als Mittel zur Konfliktlösung. Die Ulmer Ärzteinitiative ist davon überzeugt, dass die Beendigung des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine andere Mittel erfordert, denn: Waffen befeuern und verlängern Konflikte Waffenlieferungen verhindern eine Neutralität Waffenlieferungen … [weiterlesen]

Die Ulmer Friedenswochen im September 2022

Die Ulmer Friedenswochen finden auch in diesem Jahr wieder statt vom 1.9. bis 30.9.2022 – in Ulm jetzt schon zum 17. Mal. Obwohl aus aktuellem Anlass der Ruf nach Waffen bei uns wieder gesellschaftsfähig geworden ist, haben 27 Gruppen aus der Region insgesamt 31 verschieden Aktionen organisiert. Die Friedenswochen werden begleitet durch Radiosendungen und zwei … [weiterlesen]

THINK GLOBAL + ACT LOCAL – Eine Friedenslogik ist nachhaltiger

Think global: Eine Friedenslogik ist nachhaltiger als eine Kriegslogik Die deutsche Sektion der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) fordert die Bundesregierung dazu auf, die Anstrengungen für eine Waffenruhe in der Ukraine ins Zentrum des politischen Handelns zu stellen. Anstatt Waffen zu liefern und aufzurüsten, müssten diplomatische Wege für einen Waffenstillstand, Friedensverhandlungen und … [weiterlesen]