Aktuelle Bilanz und Ausblick bei den Ulmer Friedenswochen 2022
Am 30.09.2022 gingen in Ulm die 17. Ulmer Friedenswochen zu Ende. Über 4 Wochen – über den ganzen Monat September 2022 verteilt – hatten 27 Gruppen mit insgesamt 33 sorgsam vorbereiteten Veranstaltungen für insgesamt etwa 2000 Teilnehmer*innen und unzähligen Radiohörer*innen bei den Vorträgen, Lesungen, Konzerten, Führungen, Ausstellungen, Radiosendungen, einem Kinder- und Familienfest und vielen anderen kreativen Aktionen und Gebeten das Thema Frieden, Krieg und Kriegsursachen thematisiert. Die Ulmer Ärzteinitiative / IPPNW war auch in diesem Jahr aktiv mit dabei.
Mehr zur Bilanz+Ausblick der Ulmer Friedenswochen 2022: www.friedenswochen-ulm.de
Siehe dort auch den Pressespiegel: https://www.friedenswochen-ulm.de/presse-archiv/
Außerdem: Die Organisator*innen der Ulmer Friedenswochen sind sich darin einig, dass Frieden nachhaltig nur auf aktiv-gewaltfreien Wegen erreicht werden kann. Dies gilt für alle früheren oder aktuellen Kriege auf der ganzen Welt, sei es zum Beispiel in Afghanistan, Irak, Syrien, Libyen oder in der Ukraine. Waffenlieferungen heizen Konflikte weiter an und verhindern ein notwendiges friedliches Ende. Es wäre besser, stattdessen ernsthaft einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen anzustreben.
Übrigens: Die Milliarden, die die deutsche Bundesregierung in Zukunft in unsere Rüstung investieren will, fehlen beim Klimaschutz und bei notwendigen sozialen Investitionen. Deshalb machen wir erneut aufmerksam auf den bundesweiten Aktionstag „Verhandeln statt Schießen!“ am 1.10.2022 – https://verhandeln-statt-schiessen.de/
- Keinen Euro für Krieg und Zerstörung – stattdessen Milliarden für eine soziale, gerechte und ökologische Friedenspolitik!
- Stoppt den Krieg – Verhandeln statt Schießen!