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Archiv der Ulmer Ärzteinitiative - Themen und Projekte 1983 - 2015 (Auswahl)

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GEFAHREN IONISIERENDER STRAHLUNG

Ionisierende Strahlung ist schon im niedrigen Dosisbereich gefährlicher, als bisher angenommen.

Dafür gibt es schon viele Hinweise und Beweise, die aber bisher nicht Eingang in das offizielle Strahlenschutzregelwerk gefunden haben. Um diesen "Erkenntnis" - und Umsetzungs- Prozess zu beschleunigen kamen auf Einladung der Ulmer Ärzteinitiative Ende 2013 namhafte Wissenschaftler zu einer Fachtagung zusammen. Die Ergebnisse dieser Fachtagung sind zusammengefasst und Anfang 2014 von der Ulmer Ärzteinitiative veröffentlicht worden im "Ulmer Papier".

Mehr bei >> Ulmer Papier

Mehr dazu auch im >> Archiv: bei Kinderkrebs um Atomkraftwerke und bei Gesundheitliche Folgen von Fukushima

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Gesundheitliche Folgen von Fukushima

Gesundheitliche Folgen von Fukushima - Stand 2013 Eine Analyse von H.Paulitz, W. Eisenberg und R. Thiel

Berechnungen auf WHO-Datenbasis bestätigen den Report: Hintergrundpapier: IPPNW - WHO-Kritik

Mehr davon bei www.fukushima-disaster.de>

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LOCAL POWER FOR PEACE

Durch eine effektive Nutzung heimischer erneuerbarer Energien werden unseres Erachtens Kriege um Öl, Gas, Kohle und Uran als häufige Ursache von Konflikten überflüssig. Die Förderung "regionaler Energieautonomie" als ganz wesentliche friedenspolitische Maßnahme ist ein zentrales Anliegen. Unter dem Motto Local Power for Peace rufen wir dazu auf, anstelle von zentralistischen Konzern-Strukturen mit konfliktreichen Energie-Ferntransporten konsequent auf eine dezentrale Energiewende zu setzen. Fast alle Kriege sind auch wegen eines Zugriffs auf Erdölquellen geführ worden.

Mehr bei >> www.local-power-for-peace.org

LOCAL POWER FOR PEACE ist vernetzt mit IPPNW PEACE POWER NET WORK.

Damit soll weltweit der Gedanke verbreitet werden, dass Energiekriegen mit einer dezentralen Energiewende der Nährboden entzogen wird. Weil große Energiekonzerne die Energiewende seit 30 Jahren blockieren, ist Deutschland heute leider immer noch zu rund 70% abhängig von Öl-, Gas-, Kohle- und Uran-Importen. Und die Energie-Rohstoffe werden weltweit immer teurer und umkämpfter.

Mehr bei >> www.ippnw-peace-power.net.

LOCAL POWER FOR PEACE ist vernetzt mit der Akademie Bergstrasse.

Dort wird wie hier "quer gedacht" und "Forschung für den Frieden" und Gedanken um den Frieden mit neuen Impulsen belebt und gelebt..

Mehr bei >> www.akademie-bergstrasse.de/artikel

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Kinderkrebs um Atomkraftwerke: Die Studie Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken des Bundesamtes für Strahlenschutz (KiKK-Studie) vom Dezember 2007 hat bewiesen:

"Je näher ein Kleinkind an einem Atomkraftwerk wohnt, desto größer ist seine Wahrscheinlichkeit, an Krebs und Leukämie zu erkranken".

Video: http://www.youtube.com/watch?v=2PiQTr0noL4&feature=BF&list=ULADRkLSlcRjI&index=15 -

Broschüre: Atomkraftwerke machen Kinder krank

Faltblatt: Kinderkrebs um Atomkraftwerke

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PACE-Fahnen: sind seit 2003 bis heute ein Symbol für den Frieden. Die Ulmer Ärzteinitiative war hier aktiv in Zusammenarbeit mit: www.friedensfahnen.de

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O, diese Menschen: Ein Buch von Dr. Walter Wuttke, der sich schon seit vielen Jahren "erinnernd" um Ideologien der Medizin, speziell der NS-Medizin und dabei vor allem um die Rollen von Opfern und Tätern bemüht. Das Buch entstand mit Unterstützung u.a. der Ulmer Ärzteinitiative. Dr. Wuttke schreibt über seine Arbeit zusammenfassend: Der "Obere Riedhof" im Donautal wurde 1893 gegründet. Er existierte bis 1974, dannach wurde er in das Behindertenheim "Tannenhof" überführt. Heute steht das neue Gebäude der Firma "ratiopharm" auf dem Grundstück. In den 30er Jahren waren ungefähr 330 Pfleglinge in der Anstalt, 1/3 davon waren Menschen mit geistiger Behinderung. 1940 wurden 2 Transporte mit zusammen 55 Personen nach Grafeneck bei Münsingen im Rahmen der "Euthanasie"-Aktion "verlegt" und dort vergast. Drei Personen, die Typhus hatten, wurden ebenfalls ermordet. Ein Mann jüdischen Glaubens, der in Anstalt "Jud Süß" hieß, war unter den Ermordeten. Zwei Sinti-Kinder, die 1940 und 1941 geboren waren und kurz im Riedhof lebten, kamen in Auschwitz um. Im Riedhof wurden 30 Pfleglinge zwangssterilisiert. Ein Heimbewohner legte aus Ärger über die Operation Feuer, einer ist an den Folgen gestorben. Um diesen Kern herum, schildert das Buch die politischen und sozialen Auswirkungen insbesondere während der NS-Zeit auf die Heimberwohner, die Angestellten, die Diakone, die Ärzte und Zwangsarbeiter, die im "Riedhof" arbeiten mussten. - Verlag denkhaus Blaubeuren (c/o Gotthold Knecht, Herrlinger Str. 21, 89143 Blaubeuren-Asch) ISBN 3-930998-28-9

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Tausend Grad Celsius - Das Ulm-Szenario für einen Atomkrieg: Bereits 1983 wurde von der Ulmer Ärzteinitiative im Rahmen der Auseinandersetzung um die Folgen eines Atomkrieges ein Buch herausgegeben: Darin werden die Folgen eines fiktiven Atombombenabwurfes über dem Großraum Ulm beschrieben, um dem damals heftig blühenden Aufrüstungswahn einen Spiegel vorzuhalten. Das Buch ist leider zur Zeit im Handel nicht mehr erhältlich. Ein Leihexemplar kann angefordert werden bei Kontakt

Bericht im Spiegel 1983 über das Buch

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14018836.html

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